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Ihr Lieben,

 

die Düfte von Herbst liegen in der Luft. So schnell wie sich dieses Jahr die Blätter von einem sattem grün in ein gelb-rot verfärbt haben, habe ich das selbst noch nie bewusst wahrgenommen. Nach einem so herrlichen Sommer mit viel Sonne, bin ich nun aber auch bereit für einen goldenen Herbst und freue mich darauf! Geht es Euch da genauso? Oder hättet ihr lieber einen #endlesssummer?

 

 

Weil sich aber mit der kälteren Jahreszeit auch unser Körper und unsere Haut wieder etwas umstellen muss, möchte ich Euch im heutigen Artikel noch einmal die Produkte von naturschatz vorstellen und Euch einen kleinen Einblick in die Verwendung der enthaltenen Aromaöle geben. In einem früheren Artikel haben wir bereits von naturschatz berichtet – solltet ihr den Artikel noch einmal lesen wollen, findet ihr ihn hier.

 

Ganz am Ende des Artikels wartet übrigens noch eine kleine Überraschung für Euch – viel Spaß beim Mitmachen und ausprobieren!

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Du riechst die Düfte von Zimt und Nelken und denkst an Weihnachten, der Geruch von Zitrone und Orange zaubert Dir ein Lächeln auf die Lippen und der Lavendelduft ruft Bilder von endlos lila blühenden Feldern der Provence in Dir hervor.  Gerüche lösen Erinnerungen aus – positive wie negative – und das stärker als alle anderen Sinne.

Riechen geht einher mit dem atmen. Es passt unser ganzes Leben, die meiste Zeit unbewusst. Ungefähr 25.000 Mal pro Tag atmen wir ein und wieder aus. Dabei strömen Duftmoleküle in unsere Nase vorbei an der Riechschleimhaut, werden von den Riechsinneszellen empfangen und in elektrische Signale umgewandelt, die über Nervenfasern an unser Gehirn weitergegeben werden. Die Information wird vorbei am Neocortex direkt ins limbische System geliefert. Zwei Regionen sind hier entscheidend: Hippocampus und Amygdala. Im Hippocampus werden Erlebnisse verarbeitet und Erinnerungen geformt. Die Amygdala dient dazu, ein Ereignis emotional zu bewerten.

Das bedeutet, abhängig von unseren Erfahrungen bringen Düfte gewisse Erinnerungen in uns hervor ohne, dass wir darauf Einfluss nehmen können – es passiert unbewusst. Es dauert nur ungefähr 0,2 Sekunden vom Empfangen des Geruchs auf der Riechschleimhaut bis zur Reaktion in unserem limbischen System in Form von Emotionen oder Erinnerungen. Düfte gelangen also ungefiltert in unser limbisches System und verbinden sich dort unmittelbar mit unseren Gefühlen.

Mit jedem Atemzug nehmen wir Gerüche auf und haben dadurch Einfluss auf unser limbisches System. Bereits die alten Griechen waren sich der Macht der Düfte bewusst und dort hieß es: „Das beste Rezept für die Gesundheit besteht darin, dem Gehirn süße Düfte zuzuführen.” Die alten Römer haben ihren Bädern gerne duftende Öle beigefügt und der Palast von Kaiser Nero wurde sogar mit einem Röhrensystem durchzogen, um wohlriechende Düfte überall im Gebäude zu verströmen.

Welche ganzheitliche Wirkung Düfte auf uns haben, lassen Studien in diesem Bereich nur erahnen. Beispielsweise wurde herausgefunden, dass bereits fünf Jahre bevor Alzheimer diagnostiziert werden kann betroffene den Duft von Vanille nicht mehr wahrnehmen können. Weiterhin wurde in einer US-Studie mit Sekretärinnen die konzentrationsfördernde Wirkung von Rosmarinduft bestätigt. Die Gruppe von Sekretärinnen, die dem Duft ausgesetzt war, hat signifikant weniger Tippfehler gemacht. Außerdem wird in vielen Wartezimmern von Ärzten Orangen- und Lavendelaroma eingesetzt, um beruhigende Wirkung auf die Patienten zu erzeugen.

Die Liste der Einsatzgebiete und Erfahrungswerte von ätherischen Ölen ist endlos. Bei der langen Liste von möglichen Wirkungen einiger ätherischer Öle könnte schnell der Eindruck aufkommen, es handle sich dabei um ein Allheilmittel. Grund dafür ist die Bandbreite aus Substanzen, aus denen sich ätherische Öle zusammensetzen. Rosenöl besteht beispielsweise aus über 550 Inhaltsstoffen und über 100 davon sind heute noch nicht näher identifiziert. Dabei liegt der Wirkmechanismus nicht in den einzelnen Monosubstanzen sondern in der Summe dieser einzelnen Stoffe, die im Ganzen größer ist als seine einzelnen Teile.

Das Wort „ätherisch” leitet sich vom griechischen „aither” ab und bedeutet so viel wie „Himmelsduft”. In den ätherischen Ölen befindet sich der Duft einer Pflanze und deshalb werden sie oft auch als „Selle der Pflanze“ bezeichnet, der den Geist der Pflanze widerspiegelt. In der Naturheilkunde werden ätherische Öle umfassend eingesetzt zur Heilung von körperlichen und geistigen Beschwerden. Aber auch ohne bestimmte Beschwerden bereichern ätherische Öle das Leben, steigern das Wohlbefinden und haben aufhellende Wirkung auf unsere Stimmung.

Inzwischen besteht ein umfassendes Angebot auf dem Markt, das unsere Geruchssensoren verwöhnen möchte. Allerdings enthalten manche Produkte wie Parfüms, Raumsprays und Duftkerzen bedenkliche Stoffe, die aufgrund ihrer synthetisch erzeugten Gerüchte allergische Reaktionen oder sogar Kopfschmerzen auslösen können. Deshalb solltest Du beim Kauf darauf achten, dass es sich um rein natürliche Aromaöle handelt. Das Etikett sollte auf 100 % reines ätherisches Öl hinweisen. Ist dem nicht der Fall, könnte das Öl verdünnt sein oder sogar synthetische Duftstoffe beigemischt sein. Auf dem Etikett sollten weiterhin eine Chargenbezeichnung und die INCI-Bezeichnung der Pflanze vermerkt sein, aus der das Öl gewonnen wurde. Weiterhin ist die Pflanzenqualität ausschlaggebend für das Duftergebnis, weshalb Du auf kontrolliert biologischen Anbau achten solltest. Auch der Preis kann ein Indikator sein, denn die Gewinnung hochwertiger Pflanzenöle ist sehr aufwendig und saisonabhängig. In der Anwendung relativiert sich der Preis jedoch wieder, weil bei naturreinen Ölen wenige Tropfen ausreichend sind.

Wir selbst sind sehr dankbar für die positive Wirkung von ätherischen Ölen in unserem Leben und möchten uns ein Leben ohne unsere Öle nicht mehr vorstellen. Manche Öle sind uns so wichtig geworden, dass sie zu unserem täglichen Begleiter in der Handtasche geworden sind. Der Duft von Zitrone lässt uns morgens frisch und munter in den Tag starten. Ein Tropfen Pfefferminzöl im Wasserglas ersetzt den Kaugummi. Citronella mit etwas Mandelölvermischt auf die Haut aufgetragen schützt uns von lästigen Mücken. Mit Weihrauch auf dem Gesicht runden wir unsere Nachtpflege ab und der Duft von Lavendel begleitet uns schließlich in einen tiefen und erholsamen Schlaf.

Das sind nur wenige Beispiele für das breite Anwendungsgebiet von Aromaölen. Wenn Du mehr erfahren möchtest, empfehlen wir Dir an einem der Informationsabende zu diesem Thema direkt bei naturschatz teilzunehmen. Schicke dafür gerne eine E-Mail an info@naturschatz-kosmetik.com und kontaktiere die beiden direkt zu einer Terminvereinbarung.

Auch bei ihren naturschatz Gesichtscremes haben sie für den Duft auf natürliche ätherische Öle zurückgegriffen und freuen sich, dass unsere Kunden ihre Produkte vor allem wegen des Dufts so schätzen. In ihrer Gesichtscreme MARINU für normale Haut befindet sich der erfrischende Duft von Zitrone und der vitalisierende Geruch nach Rosmarin. Die Gesichtscreme SALVIA für trockene Haut beflügelt Deine Fantasie durch den inspirierenden Duft von Muskatellersalbei und bringt Sonne in Dein Leben durch den fruchtigen und warmen Duft des Orangenöls. In der Gesichtscreme CEDRUS für ölige Haut befindet sich das ausgleichende und erdende Aromaöl Zedernholz und der stark beruhigende Duft von Lavendel.

Schnüffle Dich noch bis zum 19.10.2018 selbst durch ihr Produktsortiment und gewinne einen 20 € Gutschein bei Deiner nächsten Bestellung.

Um an dem Gewinnspiel teilzunehmen, wähle eine (oder auch alle um deine Gewinnchance zu erhöhen) Variante aus:

 

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Das Gewinnspiel startet am 08.10.2018 und Teilnahmeschluss ist der 19.10.2018.

 

Wir drücken die Daumen!

 

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